video for SonicActsXI - the anthology of computer art -
title: "B_left_T00_sonicDC " [by reMI / Karin Pinter-Koschell, Andreas Kirchmayr and Michael Pinter]
length: 00:07:42 - dimensions: 720x576 PAL colour - digital produced: renderd as DVD - images in use: pictures 'the bloody hand' acted by K. Pinter-Koschell; ink-drawings 'palimpsest' by M. Pinter and photos 'shop-windows in portugal' by A. Kirchmayr and M. Pinter - year of production: 2005 - copyright: reMI pictures
Zeitsprünge und/oder Raumsprünge implizieren mentale Ver-Änderungen, wobei destruktive Elemente explizit erwünscht sind, um den aktivenInformationsaustausch und Datenfluss zu erhalten - störend wirken dabei Gleichmäßigkeit wie etwa Frequenzen im mittleren (normalem) Bereich oder Bilder in realer Abfolge. Es hat den Anschein, dass jedes Element mit jedem anderen eine Art Synthese eingeht, was eine totale Informationspotenzierung induziert, und somit einige (wenige) destruktive Elemente aufhebt, gleichzeitig neue kreiert, und dieser dynamischen Prozess ermöglicht weitere Bifurkationen im System - außerhalb des Systems wird dieser Akt als vorwiegend destruktiv wahrgenommen (völliger Un-Sinn) - vielmehr stellt das andauernde Erschaffen und Demontieren von Informationseinheiten eine unabdingbare Prämisse für alle schöpferischen Prozesse dar. Wobei möglicherweise nur innerhalb des System dynamisch wahrgenommen werden kann, was den Informationsgewinn bewirkt bzw. aktiviert. Dieser Aktivierungsprozess per se ist natürlich schon ein kreativer Akt, sozusagen die Introduktion für input/output. Somit werden (z.T. archetypisch) demontierende Strukturen bevorzugt, was eine heuristische Kumulation von Handlungs- und mindeinheiten im begrenzten Raum-Zeit-Gefüge darstellt. [text by karin pinter-koschell] english