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Zeitsprünge und/oder Raumsprünge implizieren mentale Ver-Änderungen, wobei destruktive
Elemente explizit erwünscht sind, um den aktivenInformationsaustausch und Datenfluss
zu erhalten - störend wirken
dabei Gleichmäßigkeit wie etwa Frequenzen im mittleren (normalem) Bereich oder
Bilder in realer Abfolge. Es hat den Anschein, dass jedes Element mit jedem anderen
eine Art Synthese eingeht, was eine totale Informationspotenzierung induziert, und
somit einige (wenige) destruktive Elemente aufhebt, gleichzeitig neue kreiert, und
dieser dynamischen Prozess ermöglicht weitere Bifurkationen im System - außerhalb
des Systems wird dieser Akt als vorwiegend destruktiv wahrgenommen (völliger Un-Sinn) -
vielmehr stellt das andauernde Erschaffen und Demontieren von Informationseinheiten
eine unabdingbare Prämisse für alle schöpferischen Prozesse dar. Wobei möglicherweise
nur innerhalb des System dynamisch wahrgenommen werden kann, was den Informationsgewinn
bewirkt bzw. aktiviert. Dieser Aktivierungsprozess per se ist natürlich schon ein
kreativer Akt, sozusagen die Introduktion für input/output. Somit werden
(z.T. archetypisch) demontierende Strukturen bevorzugt, was eine heuristische
Kumulation von Handlungs- und mindeinheiten im begrenzten Raum-Zeit-Gefüge darstellt.
[text by karin pinter-koschell] english |